INTEGRATIONSGIPFEL IM BUNDESKALERAMT
5. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt
Di, 31.01.2012
Am Dienstag hat der fünfte
Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt stattgefunden. Die
Bundeskanzlerin stellte dort den Nationalen Aktionsplan Integration vor.
Der Nationale Aktionsplan Integration ist ein Gemeinschaftswerk von
Bund, Ländern, Kommunen, Migrantenorganisationen und der
Zivilgesellschaft.
Die Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund in Deutschland ist eine Schlüsselaufgabe der
Bundesregierung. Diese Aufgabe wird mit dem Nationalen Aktionsplan
Integration nachhaltig und strukturell angegangen.
Im Mittelpunkt des Integrationsgipfels standen folgende Themen: Sprachförderung, Migranten im öffentlichen Dienst, bürgerschaftliches Engagement und Medien.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen werden: das Interesse am öffentlichen Dienst bei den Migrantinnen und Migranten wird gesteigert, Hemmnisse bei der Auswahl und Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund werden abgebaut und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für interkulturelle Vielfalt werden sensibilisiert.
Ein kräftiger Schub für die Integration in Deutschland
Der Aktionsplan entwickelt den Nationalen Integrationsplan weiter. Er
bedeutet einen kräftigen Qualitätsschub bei der Integration. Der
Aktionsplan gibt klare Ziele vor, die überprüfbar und messbar sind, und
legt konkrete Maßnahmen fest. Dadurch wird Integration verbindlicherIm Mittelpunkt des Integrationsgipfels standen folgende Themen: Sprachförderung, Migranten im öffentlichen Dienst, bürgerschaftliches Engagement und Medien.
Mehr Migranten im öffentlichen Dienst
Im Nationalen Aktionsplan wird erstmals das Thema „Migranten im öffentlichen Dienst“ behandelt. Die wachsende Vielfalt unseres Landes muss sich angemessen auch im öffentlichen Dienst widerspiegeln. Wir brauchen mehr Migranten in Kindergärten und Schulen, bei Polizei und Feuerwehr und in der Verwaltung.Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen werden: das Interesse am öffentlichen Dienst bei den Migrantinnen und Migranten wird gesteigert, Hemmnisse bei der Auswahl und Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund werden abgebaut und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für interkulturelle Vielfalt werden sensibilisiert.
Primjedbe