INTEGRATIONSGIPFEL IM BUNDESKALERAMT

5. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt

Di, 31.01.2012
Bundeskanzlerin Merkel und die Integrationsbeauftragte Böhmer während des Gipfels. Foto: Bundesregierung/Steins
Foto: Bundesregierung/Steins
5. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt
Am Dienstag hat der fünfte Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt stattgefunden. Die Bundeskanzlerin stellte dort den Nationalen Aktionsplan Integration vor. Der Nationale Aktionsplan Integration ist ein Gemeinschaftswerk von Bund, Ländern, Kommunen, Migrantenorganisationen und der Zivilgesellschaft.

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist eine Schlüsselaufgabe der Bundesregierung. Diese Aufgabe wird mit dem Nationalen Aktionsplan Integration nachhaltig und strukturell angegangen.
Ein kräftiger Schub für die Integration in Deutschland
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  • Auf dem 5. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt ist der Nationale Aktionsplan vorgestellt worden. Zu dem Treffen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen.
Der Aktionsplan entwickelt den Nationalen Integrationsplan weiter. Er bedeutet einen kräftigen Qualitätsschub bei der Integration. Der Aktionsplan gibt klare Ziele vor, die überprüfbar und messbar sind, und legt konkrete Maßnahmen fest. Dadurch wird Integration verbindlicher
Im Mittelpunkt des Integrationsgipfels standen folgende Themen: Sprachförderung, Migranten im öffentlichen Dienst, bürgerschaftliches Engagement und Medien.

Mehr Migranten im öffentlichen Dienst

Im Nationalen Aktionsplan wird erstmals das Thema „Migranten im öffentlichen Dienst“ behandelt. Die wachsende Vielfalt unseres Landes muss sich angemessen auch im öffentlichen Dienst widerspiegeln. Wir brauchen mehr Migranten in Kindergärten und Schulen, bei Polizei und Feuerwehr und in der Verwaltung.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen werden: das Interesse am öffentlichen Dienst bei den Migrantinnen und Migranten wird gesteigert, Hemmnisse bei der Auswahl und Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund werden abgebaut und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für interkulturelle Vielfalt werden sensibilisiert.

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